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Standard 3D-Fenster Darstellung ohne Physikalisches Rendering
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Aktive experimentelle Funktion Physikalisches Rendering
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Um das Physikalische Rendering verwenden zu können, muss im 3D-Fenster ein 3D-Stil mit Hardware-Beschleunigung und aktiven Schatten ausgewählt sein.
Zusätzlich muss die Experimental-Funktion Physikalisch basierte 3D-Engine aktivieren in der Arbeitsumgebung, unter Optionen > Arbeitsumgebung > Weitere Optionen > Experimental-Funktion, aktiviert werden.
Hinweis:
Da es sich bei der Funktion um eine Experimental-Funktion handelt, sollte diese nicht durchgehend aktiviert werden. Erstellen Sie sich ein extra um zwischen der Standard 3D-Darstellung und der Experimental-Funktion Physikalisch basierte 3D-Engine schnell und einfach wechseln können. Somit kann der Physikalische Renderer unmittelbar für eine Präsentation und anschließend das Standard-Profil für das Zeichnen in Archicad verwendet werden.
Prozedural generierter Himmel
Mittels des prozedural generierten Himmel werden Lichtstreuungseffekte in der Atmosphäre simuliert, um eine physikalisch basierte Himmelskuppel zu erzeugen. Im Schatten liegende Flächen reflektieren die vom Himmel generierte diffuse Beleuchtung. Wenn der Sonnenstand angepasst wird, verändert sich die dynamische Skybox entsprechend des festgelegten Datums und Uhrzeit bzw. des eingestellten Winkels.
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Sonnenstand
Winkel: Vertikal 35° und Horizontal 60°
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Sonnenstand
Winkel: Vertikal 15° und Horizontal 80°
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Dieser Effekt wird auch in den Glasflächen von Fassaden, Fenstern und Türen widergespiegelt.
Zusätzlich macht sich dieser Effekt auch den wandernden Schatten der Dachfenster bemerkbar.
Hinweis:
Die dynamische Skybox gibt es auch in Ihren BIMx Viewer. Weitere Informationen zur dynamischen Skybox im BIMx Viewer finden Sie hier.
Verbesserte Ambient Occlusion
Der neue Algorithmus verteilt anhand diskrepanzarmer Sequenzen die Samples effizienter und beseitigt Artefakte in Bereichen mit geringer Abtastung.
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Ambient Occlusion – vorher
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Ambient Occlusion – nachher
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Hinweis:
Verfügbar ab Archicad 27 Update 2.
Schatten-Mapping
Das Schatten-Mapping führt zu viel schnelleren Ergebnissen als die zuvor verwendeten Schattenvolumen. Ein weiterer Vorteil von Schatten-Mapping sind die weichen Schattenkanten und das perspektivisches Warping, also Objekte, welche sich näher an der Kamera befinden, mehr Platz in der Schatten-Map einnehmen. Dadurch konnte das perspektivische Aliasing fast vollständig beseitigt werden.
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Schattenvolumen
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Schatten-Mapping mit weichen Schatten
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Somit werden auch die Schatten von 2D-Elementen, den sogenannten Billboards, entsprechend der freigestellten Form geworfen.
Automatische Belichtungssteuerung und Überstrahlung
Der Tonemapper passt die Belichtung nun (halb-)automatisch an und funktioniert damit ähnlich wie bei echten Kameras. Bereiche mit hoher Leuchtdichte zeigen Überstrahlung und entsprechen damit einer „Blendwirkung“. Die Belichtungsanpassung macht sich im 3D-Rundgang-Modus stärker bemerkbar, da sie eine Verzögerung von einer halben Sekunde bewirkt. Die Überstrahlung kann je nach Position der Kamera in der Szene stärker oder schwächer sein.
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Die Belichtung wird automatisch angepasst
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Überstrahlungs-Effekt
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Hinweis:
Der erste Physisch basierten Renderers wurde bereits in Archicad 27 als Experimental-Funktion eingeführt.